Narrenzunft Müllemer Hudeli e.V.

seit 1958

Ein guter Wein ist wie unsere Senioren – je oller desto doller!

Jedes Jahr wenn sich das Jahr dem Ende neigt laden wir unsere Senioren, Ehrenmitglieder und Stammtischgäste vom Hudeli-Huus zum Adventskaffee ein.

In diesem Jahr sollte es jedoch etwas anderes sein um unseren „treuen Seelen“ danke für die langjährige tolle Unterstützung zu sagen.

So führte uns unser Weg in das Weingut Engler in Müllheim. Dort erfahren wir seit vielen, vielen Jahren tolle Unterstützung in Form von Weinspenden, den die Besucher an den Umzugsstrecken immer wieder gerne verköstigen.

20131116_Seniorenweinprobe (91)„De ald Engler“ hatte früher die Besucher der Müllemer Zunftabende mit Auftritten der Zunftsänger begeistert. Genau wie er ist seine Familie heute noch eng mit der Narrenzunft verbunden. Und so liesen es sich Hans und Ursula Engler nicht nehmen die Weinprobe selbst durchzuführen und uns die Schätze des Weinkellers vorzustellen.

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Warum ist der 11.11. so eine närrische Zahl und wann beginnt die Fasnacht?

Am 11.11. Punkt 11 Uhr 11 beginnt die närrische Zeit

Die Elf ist so etwas wie die philosophische Zahl der Narren: Eins neben eins steht für die Gleichheit aller, die gemeinsam unter der Narrenkappe feiern wollen.

Aber nicht nur das – nach dem Namenstag des Heiligen Martin begann früher eine kleine Fastenzeit vor Weihnachten, an diesem 11.11. endete auch die Arbeit auf den Höfen. Knechte und Mägde bekamen ihren Lohn ausbezahlt. Beides wurde ausgiebig gefeiert. Fastenuntaugliche Lebensmittel wie Fleisch und Schmalz wurden aufgebraucht und vom Gesindelohn Bier und Wein beigesteuert.

Als die preußische Verwaltung 1823 die bürokratische Neuordnung des Karnevals mit einer anständigen Vorbereitungszeit verlangte, wählte man – weil als Feiertag bereits gut eingeführt – den 11.11.

Helau, Alaaf, Narri – Narro, …suff d’r Wii:

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Eine Maske gibt ihr Geheimnis preis

…mein lieber Wiiküfer,

behutsam halte ich dich in meinen Händen um dich von Staub und deinem altem Innenpolster zu befreien, damit du deinem neuen Träger viel Spaß und Frohsinn bereiten kannst.

Es ist immer wieder eine große Freude so ein wunderbar geformtes Holz in den Händen zu halten. Mein Respekt gilt dem Schnitzer, der dir vor vielen, vielen Jahren mit seinem handwerklich Geschick ein Gesicht gegeben und dir mit seinem Werkzeug die fasnächtliche Seele eingehauch hat.

Vorsichtig entferne ich dir deine alte, teilweise schon arg in Mitleidenschaft genommene Kopfhaube damit dir ein neuer Kopfputz angepasst werden kann.

Langsam und sorgfältig löse ich die Fäden mit denen ein Narr dir einst mit viel Liebe die Haube angepasst und aufgesetzt hatte.

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